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Dokumentation: alles Wichtige auf einem Blatt
Das Berichteblatt in der Pflege- und
Betreuungsdokumentation sorgt dafür, dass alle
Mitarbeiter den gleichen Informationsstand haben. Das
erläutert Aktivieren-Autorin Bettina Greb-Kohlstedt im
Expertentipp in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift
Aktivieren.

Besonderheiten im Verhalten, Erleben und in der
Wahrnehmung können und müssen in einem Berichteblatt
von allen Mitarbeitern aus Pflege und Betreuung
festgehalten werden, so die Dozentin und Autorin
(Dokumentation in der
Betreuungsarbeit), die ausgebildete Multiplikatorin
für die Dokumentation nach dem Strukturmodell ist. Sie
unterstreicht die Bedeutung des Berichteblattes, um
Situationen zu beschreiben, Bedarfe zu erkennen,
gegenseitiges Handeln zu verstehen und gemeinsame
Absprachen festzuhalten und deren Wirkung zu verfolgen.
Läuft eine demenzbetroffene Bewohnerin mit trockenem
Brot auf dem Flur auf und ab, kann dies ihrem Wunsch
entsprechen, immer genug Brot bei sich zu haben, da sie
sich in ihrer Welt auf der Flucht befindet – so das
Beispiel der Autorin. Fehle hingegen diese Information
und der Grund für die Brotgabe, könne dies leicht zu
Irritationen bei Angehörigen oder auch bei einer
Qualitätsprüfung führen. "Mit einer gemeinsamen
Dokumentation in der Planung und mit dem Berichteblatt
wäre alles leicht zu klären gewesen", resümiert
Greb-Kohlstedt.
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