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ICN-Report: Mangel an Pflegepersonal ist ein globaler Gesundheitsnotfall
Wenn es nach dem International Council of Nurses (ICN) geht, sollte der weltweite Mangel an Pflegefachpersonen als globaler Gesundheitsnotfall behandelt werden. Die Gesundheitssysteme müssten mehr in das Pflegepersonal investieren.

Dem Report nach zeigt sich der Notstand im Gesundheitswesen durch Stress, Burn-out, Arbeitsausfälle und Streiks in der Pflege. Die Regierungen der Länder müssten Verantwortung dafür übernehmen und Wiedergutmachung dafür leisten, den Pflegenotstand durch fehlgeleitete und unzureichend geplante Politik herbeigeführt zu haben.
„Wir brauchen koordinierte politische Antworten, sowohl innerhalb der Länder als auch auf internationaler Ebene, die das globale Pflegepersonal schützen und unterstützen, damit es seine wichtige Rolle beim Wiederaufbau unserer Gesundheitssysteme wirksam wahrnehmen kann”, so James Buchan, Co-Autor des Reports.
#Pflegefachberufemangel als #Notfall im #Gesundheitwesen betrachten! Erfolgt aber nicht in 🇩🇪! Hier wird mit #Pflaster aufkleben versucht, ein #Polytrauma zu behandeln. Es gibt keine einzige #Reform, die #Pflegefachberufemangel als existenziellen Notfall ernst nimmt u. betrachtet https://t.co/5LnB6yKcTS
— Dwarslooper (@HasselerMartina) March 20, 2023
Der ICN fordert deshalb unter anderem, Pläne aufzustellen, wie die inländischen Ausbildungskapazitäten in der Pflege überprüft und gegebenenfalls erweitert werden können. Jedes Land müsse seine Fähigkeit, Pflegefachpersonen in ausreichendem Umfang auszubilden, überprüfen und die Karrierechancen in der Pflege zu verbessern.
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