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Ministerposten: Widmann-Mauz soll Gröhe nachfolgen
Sollte die SPD-Basis per Mitgliederentscheidung die
Einigung zwischen CDU/CSU und SPD befürworten und somit
den Weg frei machen für eine neuerliche Große
Koalition, soll die CDU-Politikerin Anette Widmann-Mauz neue
Bundesgesundheitsministerin werden. Das vermelden
unisono das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) und
das "Manager-Magazin".

Die 52-jährige Politikerin aus Tübingen
(Baden-Württemberg), seit 1998 Mitglied des Deutschen
Bundestages und seit 2009 parlamentarische
Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, hätte
sich somit – sollten sich die Gerüchte bewahrheiten –
beim parteiinternen Wettstreit um den Ministerposten
gegen den bisherigen Amtsinhaber Hermann Gröhe und
Gesundheitspolitiker Jens Spahn durchgesetzt. Kandidaten
der SPD standen nicht zur Disposition – in den
GroKo-Verhandlungen hatten sich Union und
Sozialdemokraten darauf verständigt, das
Bundesgesundheitsministerium in der Verantwortung der
CDU zu belassen.
Anette Widmann-Mauz hat acht Jahre lang Politik- und
Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen
studiert, allerdings keinen Abschluss gemacht. Sie ist
Mitglied des CDU-Bundesvorstands und Vorsitzende der
Frauen
Union.
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