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Musikrunden rhythmisch begleiten
Mit selbstgemachten Rhythmusinstrumenten können alle
Bewohner, unabhängig von ihrer Beeinträchtigung, an
einer musikalischen Runde teilhaben. In der aktuellen
Ausgabe von Aktivieren erfahren Betreuende, wie sie
Rhythmusinstrumente selbst anfertigen und einsetzen.

Zwiebelnetze, in denen Walnussschalen stecken,
Kochlöffel, die auf Kunststoffschachteln trommeln, und
mit Erbsen gefüllte Verpackungen aus Pappe werden zu
Rhythmusinstrumenten, die jedem Teilnehmer ermöglichen,
sich in eine musikalische Runde einzubringen.
Aktivieren-Autorin Susanne Lietz empfiehlt für den
Praxiseinsatz ein Frage-und-Antwort-Spiel: Ein
Instrument fragt, indem es Töne vorgibt, die anderen
antworten, indem sie diese Töne nachmachen – erst
reihum und dann alle gleichzeitig. Ihr Tipp: "Anfangs
bieten sich einfache Tonfolgen an, wie einmal auf die
Trommel schlagen – Pause – zweimal schlagen – Pause –
einmal schlagen. Wenn Sie diese Aktivität regelmäßig
stattfinden lassen, können Sie die Rhythmen mit der
Zeit etwas schwieriger gestalten."
Damit in der Einzelbetreuung niemand überfordert wird,
hat Lietz gute Erfahrungen damit gemacht, zwischendurch
Geschichten und Gedichte einfließen zu lassen, damit es
nicht zu Stress im Hinblick auf Lautstärke und Dauer
der Einzelbetreuung kommt.
Weitere Ideen für das Basteln und Anwenden von
Rhythmusinstrumenten finden Sie in der aktuellen
Ausgabe der Zeitschrift. Sie kennen Aktivieren noch nicht? Dann sichern Sie
sich Ihr kostenloses Probeexemplar!
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