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Personalbedarf: Die Schlüsselfrage

Die Gegenwart ist von einem Flickenteppich
unterschiedlichster Personalschlüssel geprägt, die über
die Grenzen der Bundesländer hinweg zum Teil erheblich
voneinander abweichen. In der aktuellen Ausgabe von
Altenpflege erfahren Sie, warum
Personalschlüssel kein zeigemäßes Instrument zur
Ermittlung des Mitarbeiterbedarfs mehr sind.

- Foto: Werner Krüper

Die Frage, wieviele Mitarbeiter erforderlich sind, um
eine qualifizierte Leistung in der Pflege zu erbringen,
ist von zentraler Bedeutung. Vor allem für diejenigen,
die in der unmittelbaren Pflege tätig sind, aber auch
für Bewohner und deren Angehörige. Die Überleitung von
Pflegestufen in Pflegegrade hat die Personalsituation
in den Teams jedenfalls nicht verbessert. Das
Versprechen der Politik, dass durch die Pflegereform
niemand schlechter gestellt werde, gilt zumindest nicht
für die Beschäftigten. Während Autor Michael Wipp im
Schwerpunkt der September-Ausgabe aufzeigt, warum und
wie stark sich die Personalschlüssel in den einzelnen
Bundesländern unterscheiden, erläutert
DBfK-Pflegeexpertin Patricia Drube im Interview, warum
sich an der Personalsituation in der Pflege einfach
nichts ändert und weshalb es endlich ein ausgereiftes
Personalbemessungsverfahren braucht.