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“Pflege am Limit”: Aktionsbündnis plant neue Proteste

Das in Bremen beheimatete Aktionsbündnis "Pflege steht auf" plant erneute Protestaktionen. Ein offener Brief und ein "Rettungspaket" mit Forderungen zur Diskussion sollen noch in diesen Tagen an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gesendet werden. Für den 6. März sind zudem Protestaktionen in Bremen geplant.

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Die professionelle Pflege stehe am Abgrund und sei an vielen Stellen bereits kollabiert, so die Initiatoren von "Pflege steht auf". Ziel des Bündnisses sei es nun, durch die Proteste unter dem Slogan "Pflege am Limit" wieder in den pflegepolitischen Dialog einzusteigen.

Das Aktionsbündnis "Pflege steht auf" war im Jahr 2011 gegründet worden und hatte 2013 mit der Aktion "Pflege am Limit" auf sich aufmerksam gemacht. Damals gipfelte der Protest in einer Demonstration von über 1000 Pflegekräften in der Bremer Innenstadt (wir berichteten seinerzeit).