Pflegemanagement

Pflegemanagement-Award geht in neue Runde

Ab sofort können wieder Nachwuchs-Führungskräfte für den Pflegemanagement-Award nominiert werden. Insbesondere Bewerbungen aus der stationären Altenpflege sind erwünscht.

Foto: Pedersen/Springer Pflege Freute sich 2017 über seinen zweiten Platz beim Wettbewerb um den "Pflegemanagement-Award": Ugur Cetinkaya, examinierter Altenpfleger und damals Leiter der SenVital-Residenz in Ruhpolding.

„Der Pflegemanagement-Award macht uns jedes Jahr aufs Neue deutlich, welches Potenzial in der Pflege und im Pflegemanagement liegt“, sagte Sarah Lukuc, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands Pflegemanagement.

Gesucht werden Pflegemanagerinnen und -manager aus Krankenhäusern, Kliniken, Rehaeinrichtungen, der ambulante oder stationären Langzeitpflege. Insbesondere letztere haben Nachholbedarf. Aus dem Bereich SGB XI habe es in den ganzen Jahren nur eine einzige Auszeichnung gegeben, sagte die Geschäftsführerin des Bundesverbands Pflegemanagement, Sabrina Roßius.

Die neue Personalbemessung (PeBeM), das Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) und die Einführung der Telematikinfrastruktur (TI) stellt die stationäre Altenpflege jedoch vor gewaltige Herausforderungen. „Die Jury freut sich daher auf zahlreiche Einreichungen zu spannenden Projekten“, so Roßius. Es wäre das richtige Zeichen, die Anstrengungen engagierter Nachwuchs-Führungskräfte auf dem Siegertreppchen auszuzeichnen.

Ob Engagement im Alltag oder in einem Projekt. Was zählt sind Einsatz und Kreativität gepaart mit Teamgeist, Empathie und fachlicher Kompetenz. Die Nominierung erfolgt online über einen kurzen Fragebogen unter www.bv-pflegemanagement.de.

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