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Aktivierung zum „Tag des Butterbrots“

Aktivierung geht oft im wahrsten Sinne des Wortes durch
den Magen. Der Kalender bietet viele bekannte
Gelegenheiten, die traditionell mit bestimmten
Lebensmitteln verbunden sind. Doch auch weniger
bekannte Anlässe, wie der Tag des Butterbrotes, lassen
sich für kulinarische Betreuungsangebote nutzen.

- Mit Messern und Tellern ausgestattet, genießt jeder Bewohner sein selbst geschmiertes, frisch gebackenes Butterbrot. Gespräche über dieses Grundnahrungsmittel entstehen dann fast von allein.Foto: Birgit H./pixelio

Aktivieren-Autorin Sandra Zenz stellt ein solches
Angebot in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift vor.
"Essen verbindet und bietet Anlass zur Interaktion",
weiß die Sozialpädagogin, die selbst in der Sozialen
Betreuung arbeitet. Aufgrund dieser verbindenden
Eigenschaft seien Lebensmittel auch perfekt für
Gruppenangebote geeignet. Neben Ostereiern,
Christstollen und Geburtstagstorten bietet das Jahr
noch viele weitere, weniger bekannte Gelegenheiten,
bestimmte Lebensmittel zu genießen und im Rahmen einer
Aktivierung geschickt und lecker in Szene zu setzen:
zum Beispiel am "Tag des deutschen Butterbrots" am
letzten Freitag im September.

Für einen Aktionstag zu diesem Anlass schlägt Zenz vor,
frisches Brot und Butter zu servieren und
Gesprächsimpulse zu geben: Wer hat früher sein Brot
selbst gebacken? Welches Rezept ist das Beste? Woher
bekam man in der Kindheit Butter? Wer hat schon einmal
Butter selber hergestellt?

Weitere Ideen, nebst Gedicht und Rezept, rund um den
"Tag des Butterbrots" finden Interessierte in der
aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Aktivieren. Sie
kennen Aktivieren noch nicht? Dann sichern Sie sich Ihr
kostenloses Probeexemplar.