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Aktualisierten Expertenstandard korrekt umsetzen
Er wurde vor 18 Jahren als erster von mittlerweile zehn
Expertenstandards in der Pflege eingeführt und 2017
auch als erster von allen zum zweiten Mal aktualisiert:
der Expertenstandard "Dekubitusprophylaxe
in der Pflege". Die Grundlage der
Verfahrensanleitung zur Umsetzung des Standards bildet
der vier-phasige Pflegeprozess.

Die Neuerungen in der Aktualisierung des
Expertenstandards zeigen, wie wichtig es ist,
fortlaufend am pflegefachlichen Ball zu bleiben, um den
erforderlichen Anforderungen zeitgemäß begegnen zu
können. Daher stelt Ihnen die Fachzeitschrift Altenpflege in einer dreiteiligen
Beitragsreihe die Aktualisierung entlang des
vier-phasigen Pflegeprozesses dar. Die aufgeführten
Inhalte können als Grundlage für eine
Verfahrensanleitung zur Umsetzung des Expertenstandards
Dekubitusprophylaxe in der Pflege genutzt werden.
Im ersten Pflegeprozessschritt, der im Mittelpunkt des
ersten Beitrags der Reihe von Sabine Hindrichs und
Ulrich Rommel steht, gilt es, das Dekubitusrisiko eines
Bewohners anhand definierter Kriterien korrekt zu
bewerten. So empfiehlt die Expertenarbeitsgruppe des
Deutschen
Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege
(DNQP) zur Einschätzung des Dekubitusrisikos unter
anderem, die Ursachen für eine erhöhte oder verlängerte
Einwirkung von Druck beziehungsweise von Scherkräften
zu beurteilen. Diese Risikoeinschätzung umfasst je nach
Bedarf ein oder zwei Stufen. Welche Stufen das sind und
nach welchen Kriterien dort die Einschätzung
stattfindet, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von
Altenpflege.
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