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Besonderer Ausbildungsweg im Saarland
Gerade erst haben sich CDU/CSU und SPD auf eine neue Art der Pflegeausbildung geeinigt. Fee Pfeifer aus dem Örtchen Holz im Saarland ist längst weiter. Die 25-Jährige hat eine dreieinhalbjährige generalistische Ausbildung nach klassischem Muster absolviert. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Altenpflege stellen wir sie vor.

"Eigentlich war die Arbeit mit Kindern ja mein Ding", sagt Fee Pfeifer, die vor ihrer Ausbildung ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sozialpädiatrischen Zentrum und auf der Geburtshilfe eines Krankenhauses im saarländischen Neunkirchen durchlaufen hatte, "dass auch die Altenpflege so interessant sein kann, das hätte ich vorher nicht unbedingt gedacht." Der Aufwand hat sich gelohnt: seit zwei Jahren hat die Mittzwanzigerin gleich drei Diplome in der Tasche.
Fee Pfeifer war eine von insgesamt 60 jungen Frauen und Männern, die in den vergangenen Jahren im Saarland das Modellprojekt "Generalistische Pflegeausbildung" erfolgreich abgeschlossen haben. Sie war zwischen Oktober 2011 und dem Examen im April 2015 mit von der Partie. An der Verbundschule für Gesundheits- und Pflegeberufe in Lebach wurden sie in Blöcken unterrichtet, die praktischen Einsätze gab's in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Pflegediensten der Marienhaus Unternehmensgruppe in St. Wendel, Illingen oder Heusweiler.
Warum sie diese besondere Ausbildung gewählt, was ihr besonders gefallen und für welche pflegerische Richtung sie sich letztlich entschieden hat – all das und noch viel mehr lesen Sie im Porträt "Das Multitalent" in der April-Ausgabe der Zeitschrift Altenpflege.
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