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Betriebskrankenkassen finanzieren Clowns in Pflegeheimen
Nach Inkrafttreten des Präventionsgesetzes können nach
den Krankenkassen nun auch die Pflegekassen Projekte
zur Primärprävention unterstützen. Daher haben die BKK
Landesverbände Bayern, Mitte, Nordwest und Süd sowie
der BKK Dachverband e.V mit dem Rote Nasen
Deutschland e.V. eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet.

Sie sieht den Einsatz speziell ausgebildeter Künstler
in Senioreneinrichtungen vor. Bei Bedarf bieten die
Clowns nach Kassenangaben auch Schulungen für die
Mitarbeiter an.
"Clownvisiten werden überwiegend finanziert von der
Großzügigkeit vieler Privatspender. Es gibt keine
staatlichen Zuschüsse. Dass nun aber die
Betriebskrankenkassen unsere Arbeit fördern, ist mehr
als eine Anerkennung. Es macht deutlich, dass
Clownvisiten als essenziell für die Pflege gesehen
werden. Das ist eine wichtige Entwicklung für uns von
Rote Nasen und andere Clownorganisationen, die ähnlich
arbeiten wie wir", so Claus Gieschen, Geschäftsführer
von Rote Nasen
Deutschland e.V.
Um das Präventionsgesetz geht es auch beim
ForumAltenpflege am 19. und 20. Januar
2018 in Berlin. Bettina Greb-Kohlstedt steht dort mit
ihrem Vortrag "Das Präventionsgesetz – ein Auftrag für
Pflege und Soziale Betreuung" auf dem Programm.
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