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Bürger bedanken sich bei Pflegenden mit einer Geldspende
Unter dem Motto "Pflege geht nicht im Homeoffice" hatte ein anonymer Initiator eine Spendenaktion für Pflegepersonen in Forchheim (Bayern) ins Leben gerufen, um den Einsatz der Pflegenden in der Corona-Pandemie zu würdigen. 6 500 Euro haben die Forchheimer Bürger nach Angaben der Stadt gestiftet.

Forchheimer Bürger haben Geld gespendet, um sich bei Pflegenden zu bedanken.
Foto: Pixabay/blende12
"Ich hatte die Vorstellung, den Helfer*innen, die direkt oder indirekt alles geben, um zu helfen, […] zwischendurch ein ‘Dankeschön’ – sei es durch einen Blumenstrauß oder ein Abendessen mit Kolleginnen und Kollegen – zukommen zu lassen", so der Ideengeber, der namentlich nicht genannt werden möchte.
Die gesammelten Spendengelder sind nach Angaben der Stadt Forchheim an den Kreisverband Forchheim der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Einrichtungen der Caritas Forchheim sowie an die Intensivstation des Klinikums Forchheim Fränkische Schweiz gegangen. Der pauschale Pro-Kopf-Betrag von 35 Euro pro Person soll demnach in Gemeinschaftsprojekte wie zum Beispiel eine Grillfeier fließen.
"Natürlich kann dies nur eine kleine Geste sein, angesichts des großartigen Einsatzes dieser Helfenden in einer umfassenden Krise, dennoch wollten wir gerne dabei helfen, hier einen kleinen Beitrag der Anerkennung zu leisten und denen danken, deren Tätigkeit im Gesundheitsbereich in Zeiten von Corona mit dem Begriff ‘systemrelevant’ geprägt wurde", so Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein.
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