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Bürger haben wenig Vertrauen in die Pflege
46 Prozent der Menschen in Deutschland sind der
Ansicht, dass die Politik "zu wenig" für die
Verbesserung der Altenpflege tut. Das geht aus
einer am 11. Juni in Stuttgart veröffentlichten
Umfrage des Südwestrundfunks (SWR)
hervor. 37 Prozent meinten sogar, die Politik tue "sehr
wenig", um die Pflegesituation zu verbessern.

Laut SWR-Umfrage hat insbesondere die stationäre
Altenpflege kein gutes Image: 80 Prozent der Befragten
haben wenig oder gar kein Vertrauen in die dortige
Pflegekompetenz. Allerdings wären 78 Prozent der vom
Berliner Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap
Befragten bereit, mehr in die Pflegeversicherung zu
bezahlen, wenn sich die Leistung verbessern würde.
Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt hatte das
Berliner Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap mit der repräsentativen
Befragung beauftragt. Das Institut hatte daraufhin im
Mai mehr als 1.000 Bürgerinnen und Bürger telefonisch
befragt.
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