News
DBfK rät: Empfehlungen beachten!
Anlässlich des "Internationalen Tags der Händehygiene" (5. Mai) hat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) darauf hingewiesen, dass der wichtigste und kritischste Übertragungsweg von Erregern im Gesundheitswesen noch immer die Hand des Beschäftigten ist.

"Eine gute Händehygiene schützt und muss daher hohen Stellenwert erhalten", sagt DBfK-Sprecherin Johanna Knüppel. Dies sei in der Fachwelt auch unbestritten, als entsprechend bedeutsam würden denn auch die vom Robert-Koch-Institut (RKI) herausgegebenen Empfehlungen für die Händedesinfektion erachtet.
Zu einer korrekten Händedesinfektion gehört demnach nicht nur eine Mindestmenge an Desinfektionsmittel, die flächendeckend und in der richtigen Benetzungstechnik aufzutragen ist, sondern vor allem auch die Einwirkzeit von in der Regel 30 Sekunden. Zeit, die den Pflegenden allerdings kaum zur Verfügung gestellt würde, wie Knüppel meint. Wer sich darauf verlasse, dass mit steigendem Verbrauch an Desinfektionsmittel automatisch die Händehygiene nachhaltig verbessert sei, unterliege einem Trugschluss. "Das ist eine große Gefahr für kranke und pflegebedürftige Menschen", so Knüppel.
Der "Internationale Tag der Händehygiene" ist im Jahr 2009 auf Initiative der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization/WHO) ins Leben gerufen worden.
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Sie haben noch kein Konto?
Jetzt registrieren