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DBfK-Regionalchef ruft nach mehr Geld und mehr Personal

Martin Dichter, Vorsitzender des Regionalverbandes
Nordwest des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe
(DBfK), hat am 29. Mai im
Niedersächsischen Landtag in Hannover eine höhere
Bezahlung und mehr Personal gefordert, um den
Versorgungsnotstand in der Altenpflege zu bekämpfen.

- "Niedersachsen nimmt bei der Vergütung in der Altenpflege einen Abstiegsplatz ein – das sollte sich dringend ändern": Martin Dichter, Vorsitzender des Regionalverbandes Nordwest des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK).Foto: DBfK

"Niedersachsen nimmt bei der Vergütung in der
Altenpflege einen Abstiegsplatz ein – das sollte sich
dringend ändern", sagte Dichter im Rahmen einer
Anhörung der Landtagsfraktionen von CDU und SPD. Auch
müssten mehr Ausbildungsplätze geschaffen werden.

Allerdings rief Dichter dazu auf, nicht nach dem Motto
zu handeln, dass ja jeder pflegen könne: "Es macht
keinen Sinn, darüber nachzudenken, bildungsferne
Menschen an diesen Beruf heranzuführen." Ebensowenig
sinnvoll sei es, Menschen mit nicht ausreichenden
Deutschkenntnissen in Pflegeberufen zu beschäftigen –
dafür sei gelingende Kommunikation viel zu
wichtig.