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DBfK setzt Signal gegen Rassismus
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat ein Positionspapier gegen Diskriminierung, Rassismus und Extremismus veröffentlicht. "Pflegerisches Handeln und Extremismus in jeglicher Form sind unvereinbar", meint DBfK-Präsidentin Christel Bienstein.

"Mit großer Sorge nehmen wir wahr, dass extremes Gedankengut, Aggression und Gewalt in unserer Gesellschaft zunehmend Fuß fassen", so Bienstein. Opfer seien vor allem vulnerable Personen und Gruppen, die in besonderem Maße Schutz brauchen.
Der DBfK habe bereits mehrfach Zeichen gegen Gewalt, Ausländerfeindlichkeit und die Abweisung von geflüchteten Menschen gesetzt. "In der aktuellen politischen Situation ist es uns wichtig, jeglichem Populismus eine Absage zu erteilen", so Bienstein.Auch viele berufliche Pflegende in Deutschland brächten einen Migrationshintergrund mit. "Sie sind geschätzte und sehr kompetente Kolleginnen und Kollegen, die ihren Beitrag in der Versorgung hilfebedürftiger Menschen in unserem Land leisten", so die DBfK-Präsidentin.
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