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Den Glukosewert im Gleichgewicht halten

Die Zahl alter Menschen mit Diabetes mellitus steigt
seit Jahren deutlich an. In einer dreiteiligen
Beitragsreihe, die in der Märzausgabe gestartet ist,
stellt die Fachzeitschrift Altenpflege die wichtigsten
Maßnahmen für die fachgerechte Pflege Betroffener vor.

- Foto: Werner Krüper

Diabetes mellitus ist eine Erkrankung der Regulation
des Glukosestoffwechsels, deren Leitbefund eine
chronische Hyperglykämie (Überzuckerung) ist. Ursache
hierfür ist eine gestörte Insulinsekretion oder eine
gestörte Insulinwirkung beziehungsweise beides. Die
Regulierung des Glukosestoffwechsels erfolgt über die
Höhe der Glukosekonzentration im Blut. Nach
Nahrungsaufnahme kann sich der Blutglukosewert erhöhen.
Ist viel Glukose im Blut, erhält die Bauchspeicheldrüse
ein Signal zur Produktion und Ausschüttung des Hormons
Insulin in ihren Beta-Zellen.

Im ersten Teil der Beitragsreihe erläutert Autorin
Ortrud Hamann, welche Einflüsse die
Glukosekonzentration im Blut steigen oder senken lassen
und welche Möglichkeiten für eine gute Regulation der
Glukosewerte zur Verfügung stehen. Hierfür stellt sie
unter anderem verschiedene Therapieformen und deren
Wirkungsprinzipien vor. In der April-Ausgabe von
Altenpflege wird es dann im zweiten
Beitrag der Reihe um Ernährung als Teil der
Diabetestherapie und um die Zusammenarbeit mit dem Arzt
gehen.