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Der richtige Weg bleibt weiterhin umstritten
Würden sich längst examinierte AltenpflegerInnen, wenn wir schon das Jahr 2020 hätten und sie noch einmal vor der Wahl stünden, für die generalistische Ausbildung oder weiterhin für die Spezialisierung auf Altenpflege entscheiden? Die Redaktion der Fachzeitschrift Altenpflege hat nachgefragt – Antworten gibt’s in der aktuellen Ausgabe.

Für Nadya Klarmann, Altenpflegerin und inzwischen Geschäftsführerin des Pflegedienstes "Pflegepunkt" in Hannover, ist die Sache klar: "Ich würde in Zukunft den generalistischen Weg wählen, um sämtliche Perspektiven von beruflicher Pflege kennenzulernen." Die generalistische Ausbildung eröffne zudem deutlich mehr berufliche Chancen als die bisher getrennten Ausbildungswege: "In europäischen Nachbarstaaten bieten sich völlig neue Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung."
Michael Bonn hingegen, Altenpfleger und inzwischen Qualitätsmanager bei der Pinel Pflege gGmbH in Berlin, sieht die Sache gänzlich anders. "Meine Entscheidung fiele zugunsten der Vertiefung in der Altenpflege." Und er liefert die Begründung gleich hinterher: "Wenn ich bei mir zu Hause eine neue Tür eingebaut haben möchte, bestell ich mir auch keinen Handwerker, der in alle Bereiche der handwerklichen Kunst einmal hineingeschnuppert hat. Sondern einen Tischler, der genau weiß, was er wie zu tun hat."
Die kompletten Stellungnahmen lesen Sie unter der Überschrift "Den generalistischen Weg gehen?" im Rahmen der Rubrik "Pro & Contras" in der brandneuen Altenpflege.
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