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Diakonie setzt auf Altenpflege-Azubis aus Südkorea

Die Stadt Gumi in Südkorea und das Diakonische Werk Wolfsburg haben eine
Kooperation in Sachen Altenpflege vereinbart. Ab 2018
wird die Stadt aus der Provinz Gyeongsangbuk-do junge
Menschen nach Niedersachsen entsenden, damit sie dort
bei der Diakonie eine Altenpflege-Ausbildung
absolvieren können.

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Erwartet werden die zukünftigen Altenpflegekräfte, die
zurzeit in ihrer Heimat Intensiv-Kurse in deutscher
Sprache belegen, im April 2018. Im September 2018
werden sie an der Diakonie-eigenen Berufsfachschule
Altenpflege in Wolfsburg ihre Ausbildung beginnen.
Insgesamt werden 16 Auszubildende aus der
südkoreanischen Großstadt (375.000 Einwohner) in den
Einrichtungen der Wolfsburger Diakonie arbeiten. Sechs
von ihnen haben bereits eine fachspezifische Ausbildung
in der Tasche, darunter zwei examinierte
Krankenpfleger. Alle haben eine universitäre Ausbildung
hinter sich.

Mit dem pflegerischen Nachwuchs aus Südkorea betont das
Diakonische Werk Wolfsburg einmal mehr seinen
internationalen Charakter. Zurzeit arbeiten bei dem
Träger bereits Fachkräfte und Auszubildende aus
Italien, Spanien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Indien,
Moldawien, Albanien, Polen, Kroatien, Ukraine, Nigeria,
Philippinen und Tunesien.