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Eigene Endlichkeit im Fokus
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie wird der TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung und Beratung an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen eine umfassende Studie zum Thema "Eigene Endlichkeit und Sterben" durchführen.

Widmet sich im neuesten Teil der Gießener Sterbestudie dem Thema "Eigene Endlichkeit und Sterben": Prof. Wolfgang George vom TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen.
Foto: Jenrich
"Durch die bis heute ungebrochene Verlagerung des Sterbens in die Krankenhäuser und Pflegeheime scheint es einem immer größer werdenden Teil der Menschen zu gelingen, diesen finalen Sachverhalt ein Leben lang verleugnen zu können", so Projektbereichsleiter und Studien-Initiator Prof. Wolfgang George, "die schwierigen, teils dramatischen Situationen in der Auseinandersetzung mit der COVID-19-Pandemie überfordern aber auch diejenigen, die beruflich mit der Sterbesituation als Pflegekräfte und Ärzte konfrontiert werden."
Die neue Untersuchung, die die langjährige Forschungsreihe "Gießener Sterbestudie" fortsetzen wird, soll unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten weiterführende Orientierung in diesem wichtigen Themenkreis herstellen. An der empirischen Studie können alle Interessierten per Online-Befragung unter www.sterbestudie.de teilnehmen.
Die Umfrage wird bis zum 30. September 2020 freigeschaltet bleiben.
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