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Einblicke in die Welt der Medizinprodukte

Der Begriff "Medizinprodukte" lässt an Medizintechnik
und hoch spezialisierte Gerätschaften denken. Doch weit
gefehlt: darunter fallen auch Hilfsmittel wie Rollator
oder Bandagen. In der aktuellen Ausgabe der
Fachzeitschrift Altenpflege gibt
Hilfsmittel-Experte Otto Inhester Einblicke in die
komplizierte Welt der Medizinprodukte.

- Fast alle Arten von Hilfsmitteln sind als Medizinprodukte einzuordnen – und zwar einerseits als aktive, andererseits als nicht-aktive.Foto: Krüper

Auch wenn man beim Hören des Wortes meist anderes
assoziiert: Medizinprodukte sind viel mehr als typische
Klinikgeräte. Fast alle Arten von Hilfsmitteln vom
Rollstuhl über das Pflegebett und den Rollator bis hin
zu Kompressionsstrümpfen, Beinprothesen und Bandagen
sind als Medizinprodukte einzuordnen – und zwar
einerseits als aktive, andererseits als nicht-aktive.

Als aktiv gilt ein Medizinprodukt immer dann, wenn es
zum Betrieb zusätzliche Energie benötigt, etwa über
Strom (etwa bei einem Sauerstoffkonzentrator) oder über
eine interne Batterie (etwa bei einem Hörgerät).
Produkte, die ohne externe oder interne Energiequelle
genutzt werden können (etwa ein Rollator oder ein
Schieberollstuhl) gelten als nicht-aktive
Medizinprodukte.

Was es mit Medizinprodukten genau auf sich hat, wer für
den sicheren und korrekten Einsatz die Verantwortung
trägt und wer bei Schäden haftet – all das und vieles
mehr lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Altenpflege.