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Einsatz von Klinkclowns in der Altenpflege wird wissenschaftlich erforscht
Forscher der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) werden die "Visiten" so genannter Klinikclowns in Einrichtungen der Altenpflege und ihre Wirkung auf die dort lebenden Menschen bald wissenschaftlich untersuchen. Das teilte jetzt der in Freising beheimatete Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland mit.

Ein entsprechendes Forschungsprojekt wird das Bundesgesundheitsministerium (BMG) nach Angaben des Dachverbandes mit 500.000 Euro unterstützen. Zweck der dreijährigen Forschungsarbeit ist es, die Wirkungsweise von Clownvisiten bundesweit in größeren stationären Einrichtungen zu analysieren. Ermittelt werden sollen die "Erfolgsfaktoren" dieser emotionalen Zuwendung zu den Heimbewohnern.
Aus den Ergebnissen der Studie sollen nach Informationen des Dachverbandes, dem zurzeit 16 Clownsvereine aus der ganzen Republik angehören, Qualifikationsanforderungen und Rahmenbedingungen der Clownvisiten sowie der Aus- und Weiterbildung von Klinikclowns abgeleitet werden.
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