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Förderpreise für herausragende Studienarbeiten
Zwei Studierende und eine Absolventin des Masterstudiengangs
"Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz
und chronischen Einschränkungen" der Universität
Witten/Herdecke (UW/H) sind mit dem
Gradmann-Förderpreis für herausragende Leistungen im
Studium ausgezeichnet worden.

Mit dem Preis für eine herausragende Masterarbeit, der
mit 3.000 Euro dotiert ist, wurde in diesem Jahr
Christine Naumann geehrt. In ihrer rund zweijährigen
Forschungs- und Entwicklungsarbeit hat sie einen
Kriterienkatalog zur Identifikation wichtiger Kriterien
der individuellen Wohnraumanpassung für Demenzkranke
erstellt.
Die beiden Preise für hervorragende Praxisprojekte,
jeweils mit 1.000 Euro dotiert, gewannen zwei
Studierende im letzten Semester des
multiprofessionellen Masterstudiengangs. Heike Becker
erforschte unter einer beratungs- und pflegebezogenen
Perspektive die Versorgungssituation von dementiell
erkrankten russisch-jüdischen Migranten der ersten
Generation. Imke Grundmann ermittelte in ihrer Arbeit
spezifische Beratungs- und Unterstützungsbedarfe von
jungerkrankten Menschen mit Demenz.
"Wir freuen uns sehr, dass die Leistungen in unserem
multiprofessionellen Studiengang durch den
Gradmann-Förderpreis gewürdigt werden", so
Studiengangsleiterin Prof. Ulrike Höhmann von der Uni
Witten, "ich bin stolz, dass die Ideen und Konzepte der
drei Preisträgerinnen auch außerhalb der Universität
und außerhalb ihres konkreten Berufs honoriert werden."
Der "Gradmann-Förderpreis", ausgelobt
von der "Erich und Liselotte
Gradmann-Stiftung", wurde in diesem Jahr
erstmalig verliehen. Die Auszeichnung soll fortan
jährlich für herausragende Arbeiten vergeben werden,
die im Rahmen des Masterstudiengangs
"Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz
und chronischen Einschränkungen" der Universität
Witten/Herdecke (UW/H) entstehen.
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