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Gewerkschaft fordert 7,5 Prozent mehr Geld
In Berlin haben die Tarifverhandlungen zwischen der
Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (verdi) und
der Bundestarifgemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes
(DRK)
begonnen. Die Gewerkschaft fordert 7,5 Prozent mehr
Geld (mindestens 200 Euro) und eine Anhebung der
Ausbildungsvergütung um 150 Euro pro Monat.

"Für die verantwortungsvolle und oft auch belastende
Arbeit haben die Beschäftigten eine angemessene
Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen verdient", sagt
ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler, "wir erwarten, dass
das DRK zügig und zielorientiert verhandelt." In vielen
Arbeitsfeldern gebe es einen zunehmenden
Fachkräftemangel, deshalb brauche es "klare Signale der
Anerkennung".
Beim DRK arbeiten insgesamt rund 150.000 Menschen. Für
etwa 50.000 Beschäftigte gelten die zwischen ver.di und
der Bundestarifgemeinschaft DRK tariflich vereinbarten
Arbeits- und Entgeltbedingungen. Die Beschäftigten beim
Deutschen Roten Kreuz arbeiten in der Altenpflege, im
Krankenhaus, im Rettungsdienst, in der
Behindertenhilfe, in Kindertagesstätten, in der Kinder-
und Jugendhilfe, in der Bildungsarbeit und im
Blutspendedienst.
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