News

Giffey will sich für die Altenpflege stark machen

Die neue Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) will sich
dafür einsetzen, soziale Berufe wie die Altenpflege
attraktiver zu gestalten. "Es kann nicht sein, dass
Menschen, die in die Pflege wollen, sich fragen müssen:
Kann ich mir das überhaupt leisten?", sagte die
Politikerin vor wenigen Tagen.

- "Es kann nicht sein, dass Menschen, die in die Pflege wollen, sich fragen müssen: Kann ich mir das überhaupt leisten?": die neue Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD).Foto: www.franziska-giffey.de

Sie wolle sich in ihrer Amtszeit für gute
Arbeitsbedingungen, eine verbesserte Vereinbarkeit von
Familie und Beruf, angemessene Löhne der Pflegekräfte
und eine Modernisierung der Ausbildung einsetzen, so
Giffey im Rahmen des Besuchs des Caritas-Seniorenzentrums "St.
Elisabeth" in Velten
(Brandenburg). "Allen
Menschen, die sich für den Pflegeberuf interessieren,
müssen wir eine fundierte und zeitgemäße Ausbildung
anbieten", sagte die Politikerin bei einem Gespräch mit
Auszubildenden, Pflegekräften und Bewohnern.

Franziska Giffey, frühere Bürgermeisterin im Berliner
Bezirk Neukölln, hat das Ministeramt erst vor kurzem
von Katarina Barley (SPD) übernommen,
die in das Amt der Justizministerin wechselte.