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Initiative sucht Heimplätze für ukrainische Pflegebedürftige

Die private Initiative #health4ukraine sucht freie Pflegeplätze für pflegebedürftige Menschen aus der Ukraine.

bpa spendet 250.000 Euro für Ukraine-Hilfe, Bild: Marie-Pier Mercier
Foto: creativesforukraine/Marie-Pier Mercier Auch pflegebedürftige Menschen aus der Ukraine flüchten vor Gewalt und Zerstörung.

Alten- und Pflegeheime sowie Einrichtungen für Behinderte können freie Pflegeplätze für Pflegebedürftige sowie gehandicapte Menschen einfach und unbürokratisch melden. Die Meldung ist online möglich unter www.health-h.de/health4ukraine.

Der Überfall Russlands auf die Ukraine verursacht Leid in unvorstellbarem Ausmaß. Millionen Menschen sind auf der Flucht.

Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, wollte nicht tatenlos zusehen. Sie gründete zusammen mit Sascha Platen und Björn Zeien die private Initiative #health4ukraine. Sie kümmert sich um besonders benachteiligte Menschen wie Pflegebedürftige sowie körperlich und geistig behinderte Personen.

Die drei stehen aufgrund ihrer Berufe in Kontakt mit der ukrainischen Botschaft sowie mit Pflegeheimen. „Durch die beteiligten Unternehmen und Verbände bauen wir Vertrauen zu uns, das hilft uns sehr bei der Ansprache von Pflegeeinrichtungen”, sagte Vogler.

Die Finanzierung der Unterbringung ist nach Angaben von #health4ukraine gesichert. Die Betroffenen erhielten den offiziellen Flüchtlingsstatus. Die Transportkosten der pflegebedürftigen Menschen zur Pflegeeinrichtung trägt die Initiative mithilfe vieler Unterstützender.

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