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Kneipp-Bund Präsident: “Kneipp ist aktueller denn je”
Kneippsche Naturheilverfahren erleben gerade einen
deutlichen Aufschwung. Kneipps ganzheitliches
Gesundheitskonzept trägt gerade in der Altenpflege zu
mehr Wohlbefinden bei. Im Schwerpunkt der aktuellen
Altenpflege-Ausgabe erklärt Klaus
Holetschek, Präsident des Kneipp-Bundes, warum das so ist.

Das Kneipp-Konzept basiert auf fünf Elementen: Wasser,
Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebensordnung.
"Durch die stetige, mittlerweile auch wissenschaftlich
fundierte Weiterentwicklung der Kneippschen Lehre
können die Selbstheilungskräfte angeregt und die
Widerstandsfähigkeit gestärkt werden", erläutert
Holetschek gegenüber Altenpflege. Laut dem
Kneipp-Bund-Präsident lassen sich die Anwendungen
relativ einfach in den Alltag einbauen und steigern
durch regelmäßiges und korrektes Anwenden das
persönliche Wohlbefinden." Nach dem Motto: "Kleiner
Aufwand – große Wirkung". Das sei wichtig, vor allem um
nachhaltige, gesundheitsförderliche Effekte zu
erzielen.
Wie dies in der Altenpflege praktisch aussehen kann,
zeigen die Johanniter-Pflegewohnhäuser im Bereich
Rosenstein in Heubach (Baden-Württemberg). Auch das
Haus "St. Maria Immaculata" in Essen hat
die Kneipp-Methode in allen
Lebensbereichen umgesetzt. Beide Einrichtungen haben
das so vorbildlich getan, dass die Fachjury des
AltenpflegePreises 2017 die Auszeichnung gleich zweimal
vergeben hat. Wie genau Kneipp Einzug in Pflege,
Betreuung und Verpflegung gehalten hat, steht ebenfalls
im Schwerpunkt der Dezemberausgabe der Zeitschrift
Altenpflege.
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