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Kompressionstherapie: Unter Druck zum Erfolg
Etwa 2,5 Prozent aller über 70-Jährigen sind von einem
sogenannten offenen Bein betroffen. Die häufigste
Ursache für ein Unterschenkelgeschwür sind
Zirkulationsstörungen des Blutes im Haut- und
Unterhautgewebe des Beines. Diese Venenleiden können
erfolgreich mit der Kompressionstherapie behandelt
werden.

Eine adäquat durchgeführte Kompressionstherapie bewirkt
das Abschwellen von Beinödemen und ist somit
Voraussetzung der Behandlung des "offenen Beines", dem
Ulcus cruris venosum (UCV). In der Kompressionstherapie
kommen, – orientiert an den Therapiephasen –
verschiedene Produkte und Methoden zum Einsatz. Die
Kenntnis der Therapiephasen, die Sicherheit im Umgang
mit den entsprechenden Materialien und die Akzeptanz
des Patienten gegenüber der Therapie sind Grundlagen
des Heilungserfolgs. Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe
der Fachzeitschrift Altenpflege, worauf bei der
qualifizierten Anwendung der Bandagierung zu achten
ist. Autorin Kerstin Protz stellt die Eigenschaften und
Einsatzbereiche von Kurzzugbinden,
Mehrkomponentensysteme und adaptiven
Kompressionsbandagen vor und erläutert, wie Sie
phlebologische Kompressionsverbände sachgerecht
anlegen.
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