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Lindern durch Bewegung

Eine Studie zur Wirkung von Kinaesthetics in der Altenpflege zeigt, welche Erfolge erzielt werden können, wenn Pflegende lernen, der eigenen Bewegung und damit der Nutzung der Bewohnerressourcen mehr Achtsamkeit zu schenken.

- Foto: Werner Krüper

Der Anlass für das von der Robert-Bosch-Stiftung und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) unterstützte Studienprojekt mit dem Titel "Lernen und Lindern durch Bewegung: Kinaesthetics als Instrument zur Verbesserung der Selbstwirksamkeit alter Menschen und deren Pflegepersonen in der Palliative Care" war, dass die palliative Versorgung hochbetagter Menschen nach wie vor eine besondere Problematik darstellt. Sie erstreckt sich – anders als bei Tumorpatienten – über einen langen Zeitraum und geht oft mit kognitiven Einschränkungen einher, die ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit erfordern.

In diesem Projekt lag der Fokus auf der Interaktion zwischen den Pflegenden und dem pflegebedürftigen Bewohner. Hierbei wurde untersucht, inwieweit die Anwendung kinaesthetischer Grundsätze Auswirkungen sowohl auf die jeweiligen Mitarbeiter als auch auf die Selbstwirksamkeit von älteren Palliativpatienten als Heimbewohner sowie deren Angehörigen hat. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass durch die Anwendung von Kinaesthetics u. a. das physische Wohlbefinden der Bewohner verbessert, Schmerzen gelindert und Bewegungsabläufe vereinfacht werden können. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Altenpflege.