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„Mehr als zu Hause, mehr als im Heim“
Die neue Arbeitshilfe "Mehr als zu Hause, mehr als im Heim" beschreibt den Mehrwert, aber auch die Grenzen neuer Wohnformen für Menschen mit Pflegebedarf.

Neue Wohnformen umsetzen: Menschen verschiedener Generationen im Garten einer Wohnanlage.
Foto: Heilhaus-Stiftung/Ursa Paul
Ausführlich werden Praxisbeispiele und Wege der Umsetzung bei der Planung, Durchführung und Verstetigung neuer Wohnformen dargestellt. In einer Checkliste werden Hilfestellungen zur konkreten Umsetzung gegeben. Weiterführende Hinweise zu Fördermöglichkeiten und anderen Unterstützungsmöglichkeiten für Initiatoren neuer Wohnformen werden aufgezeigt. Mit der vom KDA entwickelten Arbeitshilfe wird den Praktikern ein Instrument an die Hand gegeben, die Umsetzung neuer Wohnformen zu meistern und so ihren Mehrwert zu generieren.
Im Rahmen des Modellprogramms zur Weiterentwicklung neuer Wohnformen für Pflegebedürftige nach § 45f SGB XI wurden vom GKV-Spitzenverband 53 Projekte in einem Zeitraum von Januar 2015 bis März 2018 gefördert. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe hat zusammen mit der PROGNOS AG die Modellprojekte im Hinblick auf ihre Konzeption und Angebotsstruktur, Umsetzung und Kostenstruktur sowie Rahmenbedingungen untersucht und vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner gefragt, was sie von diesen neuen Wohnformen erwarten und ob sich ihre Erwartungen erfüllt haben. In der neu vom KDA erstellten und vom GKV-Spitzenverband herausgegebenen Arbeitshilfe sind diese Erkenntnisse praxisnah aufbereitet worden.
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