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Mit der E-Rikscha unterwegs im Quartier

Eine Rundfahrt mit der Rikscha macht nicht nur Spaß,
sondern erweitert den Aktionsradius und fördert
maßgeblich die soziale Teilhabe
bewegungseingeschränkter Senioren. Das Städtische
Seniorenzentrum Köln-Riehl nimmt
die alten Menschen mit auf Tour.

- Für die Ausfahrten des Seniorenzentrums Köln-Riehl treten nur vertraute Betreuungskräfte in die Pedale. Denn sie kennen die Bedürfnisse der oft an Demenz erkrankten Fahrgäste genau.Foto: SBK Sozial-Betriebe-Köln, Städtisches Seniorenzentrum Köln-Riehl

Bei den SBK Sozial-Betrieben-Köln sorgen zwei
verschiedene E-Rikschas seit einigen Monaten für Freude
und Abwechslung im Betreuungsalltag. Die durch die
Betreuungskräfte organisierten Rundfahrten sind
inzwischen fester Bestandteil des wöchentlichen
Beschäftigungs- und Betreuungsprogramms im
Seniorenzentrum. Zur Verfügung stehen zwei verschiedene
Modelle, die für unterschiedliche Bewohnerklientel
geeignet sind.

Das Angebot hat sich laut Susanne Bokelmann, die in der
Einrichtung die Soziale Betreuung leitet, schnell als
bereichernd erwiesen. Die Ausflügler fallen auf. Und
die Rikschas hätten einen hohen Aufforderungscharakter
für Gespräche, so Bokelmann. Passanten suchen aktiv den
Kontakt und binden so die Senioren in den Alltag im
vertrauten Quartier ein.

Worauf es bei diesen besonderen Ausflugsfahrten sonst
noch ankommt ist nachzulesen in der aktuellen Ausgabe
der Zeitschrift Aktivieren. Sie kennen Aktivieren noch
nicht? Dann sichern Sie sich Ihr kostenloses
Probeexemplar.

Lesen Sie auch über das Projekt "Radeln ohne Alter"
unter der Überschrift "Berliner ermöglicht Ausflüge per
Fahrrad-Rikscha
".