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Mit Klangschalen Beschwerden lindern

Klangschalen sorgen mit ihren beruhigenden Tönen und sanften Vibrationen für Wohlbefinden, lindern Schmerzen und Unruhe. Das hat die Musik- und Klangtherapeutin Ines List bei der Arbeit mit Klangschalen in Pflegeeinrichtungen häufig erfahren.

- Die Altenpflege-Autorin und ausgebildete Peter Hess-Klangmassagepraktikerin Ines List (links) trifft bei Bewohnern mit Klangschalen den richtigen Ton. Sie setzt die Schalen unter anderem zur Prophylaxe ein.Foto: List

Beim Antönen der Schale wird diese in Schwingung versetzt. Die harmonischen Klänge des akustischen Reizes führen rasch in eine angenehme Entspannung, so dass sich Gefühle von Sicherheit, Gelassenheit und Ruhe einstellen können. Da Zellen, Muskeln, Bänder und Organe in Schwingung versetzt werden, kann eine Klangschalenmassage erheblich dazu beitragen, die Muskulatur zu lockern – und damit bei rheumatischen Erkrankungen wie Arthrose, Arthritis, Osteoporose oder Gicht Linderung erzielt werden.

Sie beschreibt in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Altenpflege anhand von Praxisbeispielen, wie Klangschalen in der Pflege eingesetzt werden können, zum Beispiel zur Schmerzlinderung, in der Demenzbegleitung bei Unruhe und herausforderndem Verhalten oder in der Palliativbegleitung, zum Beispiel bei Angstzuständen.

Eine Checkliste zeigt Grundlagen und Vorgehensweisen für den Einsatz von Klangschalen in der Praxis auf.