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Mobilität im Alltag fördern – von Armkraft bis Treppentraining

Aktivierungsexpertin Bettina M. Jasper zeigt in der
neuen Videoserie, wie Pflegende und Betreuende mit
Bewohnern ohne viel Aufwand alltagspraktische
Bewegungen trainieren.

- Mobilität bedeutet Selbstständigkeit – zum Beispiel, wenn die Schultern beweglich genug sind, um leichte Gegenstände, wie kleine Einkäufe, selbst zu transportieren.

Wenige Minuten gezielte Mobilitätsförderung im
Einzeltraining, individuell angepasst an die
Fähigkeiten des Bewohners, kombiniert mit kognitiven
Impulsen und eingebettet in Alltagshandlungen – das
sind die Bewegungshäppchen, die die
Autorin des gleichnamigen Buchs in
der 14-teiligen Serie mit Model Christel Riehle vom
Turnverein Achern zeigt

Alle zwei Wochen erscheint in den nächsten sieben
Monaten ein neues Kurzvideo, hier auf altenpflege-online.net/Infopool/Videos
sowie auf dem Youtube-Kanal der Zeitschrift
Aktivieren. Den Auftakt macht das
Thema "Handkraft und Fingerbeweglichkeit",
wobei Wäscheklammern als Trainingsgerät dienen. Weiter
geht es zum Beispiel mit spielerischen Übungen für
Arme, Rumpf und Beine, die dem Bewohner helfen,
Alltagshandlungen, wie das Aufstehen vom Stuhl, so
eigenständig wie möglich auszuführen. Einkaufsbummel,
Beckenuhr oder Baum heißen einige der vorgestellten
Übungen, denn es ist der Gedächtnistrainerin und
Dozentin wichtig, auch die Fantasie anzuregen und
Freude an der Bewegung zu wecken.