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Mundgesundheit: Auf die Pflegekraft kommt’s an
Kümmern sich Pflegekräfte in Pflegeeinrichtungen intensiv um die Zahn- und Mundpflege der Bewohner, zeigen sich bei diesen signifikante Verbesserungen in Sachen Zahn- und Mundgesundheit. Das haben, wie die Zeitschrift Altenpflege in ihrer aktuellen Ausgabe meldet, pflegewissenschaftliche Studien in Japan, Hongkong und Belgien ergeben.

Beispielhaft soll eine Studie stehen, in deren Rahmen Pflegewissenschaftler der University of Hongkong den Effekt von zwei Mundsprays auf die Mundgesundheit von Heimbewohnern erforschten. 228 Bewohner aus elf Pflegeheimen in Hongkong wurden nach dem Zufallsprinzip in eine der folgenden drei Gruppen eingeteilt: Gruppe 1 erhielt ein mit Chlorhexidin angereichertes Spray, Gruppe 2 ein mit Chlordioxid versetztes Spray, Gruppe 3 (die Placebogruppe) ein steriles Wasserspray. Die Sprays wurden den Bewohnern durch das Pflegepersonal zwölfmal täglich in den Mundraum gesprüht.
Die Auswertungen der im Rahmen der Studie ermittelten Daten zeigten, dass die Teilnehmer der Interventionsgruppen im Vergleich zur Placebogruppe eine signifikante Reduktion des Zahnbelages aufwiesen. Auch das Zahnfleischbluten war in diesen Gruppen deutlich zurückgegangen.
Genaueres zu dieser Untersuchung und den beiden Studien aus Japan und Belgien lesen Sie in der Rubrik "Wissenschaft" in der aktuellen Altenpflege-Ausgabe.
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