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Musik als Sturzprophylaxe
Musik stimuliert das Gehirn. Sie kann die
räumlich-akustische Wahrnehmung sowie das Gleichgewicht
und die Balance gezielt fördern – und wird so zur
aktiven Sturzprophylaxe. Wie das geht, beschreibt
Musiktherapeutin Simone
Willig in der aktuellen Ausgabe von
Aktivieren.

Musik bietet vielfältige Unterstützung im Pflegealltag
beim Erhalt von Mobilität. Musikalische Impulse nehmen
unmittelbar Einfluss auf sensomotorische Bereiche des
Gehirns. "Hören wir eine schwungvolle Musik, so wippen
unsere Füße im Takt", so Willig (Autorin u.a. von
"Musik bewegt"). Musikalische
Übungen zu Balance und Gleichgewicht im Rahmen einer
Gymnastikgruppe verstehen laut Willig auch Menschen mit
kognitiven Einschränkungen leichter. Weitere Vorteile
von Musik: "Unsere Bewegungen passen sich dem Rhythmus
der Musik an, werden stabiler und gleichmäßiger. Musik
lässt uns Anstrengungen weniger spüren und motiviert
über ihre zeitliche Struktur und ihr Tempo zum
Durchhalten."
Leicht durchzuführende Übungen zur räumlichen
Orientierung, für Gleichgewicht und Balance stellt
Willig in der Januar-Ausgabe von Aktivieren vor. Leser
finden dort auch Tipps, wie Pflegende und Betreuuende
im interdisziplinären Team Musik zur Sturzprophylaxe
nutzen können.
Sie kennen Aktivieren noch nicht? Dann sichern Sie
sich Ihr kostenloses Probeexemplar.
Buchtipp: Mit Musik geht vieles besser. Der
Königsweg in der Pflege bei Menschen mit Demenz, Simone
Willig Silke Kammer
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