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Nachwuchssicherung in den Pflegeberufen

Seit Ende 2016 läuft das Landesprojekt
Nachwuchssicherung in den Pflegeberufen.
Allgemeinbildende Schulen und Einrichtungen des
Gesundheitswesens und der Pflege sowie Pflegeschulen
bilden hierbei Netzwerke, um Schüler der
allgemeinbildenden Schulen einen Einblick in die
Pflegeberufe zu gewähren.

- Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler ist bei der Auftaktveranstaltung für das Netzwerk Mainz dabei. Foto: Martina Pipprich

Nachdem bis Ende 2017 20 Netzwerke initiiert werden
konnten, wurde das Projekt fortgesetzt. Im
"Landesprojekt Nachwuchssicherung in den Pflegeberufen
II" wurden bisher zusätzlich 19 Netzwerke initiiert. Am
5. September 2018 findet an der Universitätsmedizin
Mainz die Auftaktveranstaltung für das Netzwerk Mainz
statt, die von Sozialministerin Sabine
Bätzing-Lichtenthäler eröffnet wird.Das
Sozialministerium führt das Projekt im Rahmen der
"Fachkräfte- und Qualifizierungsinitiative, Berufsfeld
Pflege" durch.

Die Auszubildenden der Pflegeschulen schlüpfen dabei in
die Rolle der Dozenten und vermitteln einen
authentischen Einblick in die Pflegeberufe auf
Augenhöhe.Das Land will in der Fachkräfte- und
Qualifizierungsinitiative Pflege 2.0 die
Ausbildungszahlen noch einmal steigern. "Wir können
aber auch nur mehr Bewerberinnen und Bewerber für die
Pflegeausbildung gewinnen, wenn wir die Schülerinnen
und Schüler bereits in ihrer Berufsvorbereitungsphase
frühzeitig über die Angebote, Möglichkeiten und
Entwicklungspotenziale in der Pflege informieren. Mit
dem Landesprojekt Nachwuchssicherung in den
Pflegeberufen sind wir da auf dem richtigen Weg", so
Ministerin Bätzing-Lichtenthäler.

Am Netzwerk Mainz sind die Universitätsmedizin Mainz,
die berufsbildende Sophie-Scholl-Schule Mainz, die
Realschule Plus Mainz-Lerchenberg, das Gymnasium
Theresianum Mainz und die DRK-Seniorenresidenz
Carolinenhöhe Ingelheim beteiligt.