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Neuer historischer Höchststand in Sachen Pflegeausbildung
Das Bundesland Hessen kann mit einem "neuen
historischen Höchststand bei der Ausbildung in den
Pflegeberufen" aufwarten. Das sagte jetzt
Landessozialminister Stefan Grüttner (CDU) im Zuge der
Erweiterung des "Hessischen Pflegemonitors" in Wiesbaden.

Im Vergleich der Pflegeberufe sind in Hessen die
Schülerzahlen in der Altenpflege am höchsten – im Jahr
2017 befanden sich 4.187 Schülerinnen und Schüler in
der Altenpflegeausbildung. Eine Ausbildung in der
Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpflege absolvierten 3.628 Personen. In der
einjährigen Pflegeausbildung in der Altenpflegehilfe
befanden sich im vergangenen Jahr 1.219 Personen, in
der einjährigen Krankenpflegehilfeausbildung 142
Personen.
Um die Bedeutung der Ausbildung vor allem in den
Altenpflegeberufen zu unterstreichen, hat die Hessische
Landesregierung zum 1. Juli 2018 die
Schulgelderstattung für die Altenpflegeschulen deutlich
erhöht. So erhalten einzügige Altenpflegeschulen für
die dreijährige Fachkraftausbildung pro Auszubildenden
statt bisher 14.616 Euro nunmehr 17.028 Euro. Für
mehrzügige Schulen wurde die Schulgeldpauschale in der
dreijährigen Altenpflegeausbildung von 12.888 Euro auf
15.012 Euro für jeden Auszubildenden erhöht. Und auch
für die einjährige Altenpflegehelferausbildung wurde
eine Erhöhung von bisher 4.296 Euro auf 5.676 Euro
vorgenommen. "Hiermit stellt die Hessische
Landesregierung eine qualitativ gute Ausbildung auf
einem hohen Niveau sicher", so der Minister.
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