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Nur wenige Flüchtlinge in der Altenpflege
Die Altenpflege ist für geflüchtete Menschen offenbar
ein nur wenig attraktives Betätigungsfeld. Das meldet
jetzt die in Berlin erscheinende Zeitung "Der
Tagesspiegel" und beruft sich dabei auf Zahlen des
Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und der Bundesagentur für
Arbeit (BA) aus dem vergangenen Jahr.

Demnach haben zwischen Juni 2016 und Februar 2017
(andere Daten wurden bisher nicht ausgewertet bzw.
veröffentlicht) in der Bundesrepublik insgesamt nur 319
Geflüchtete eine sozialversicherungspflichtige
Tätigkeit im Bereich der Altenpflege aufgenommen, ganze
zwölf davon in der Bundeshauptstadt Berlin. Das macht
nur einen Bruchteil all jener Menschen aus, die seit
2015 im Zuge der globalen Fluchtbewegungen nach
Deutschland geflohen sind und hier einen Asylantrag
gestellt haben.
In der Liste der unter Flüchtlingen beliebtesten
Tätigkeitsfelder sei die Altenpflege auf Rang 20
gelandet, schreibt der "Tagesspiegel". An erster Stelle
stehe laut BA-Statistik der Wachschutz. Danach folgten
Reinigung, Postzustellung und Speisenzubereitung.
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