News

„Pain2020“ gegen chronische Schmerzen

Handeln, bevor Schmerzen chronisch werden – das ist das
Ziel des neuen Forschungsprojektes "PAIN2020". In den nächsten drei Jahren
wollen Wissenschaftler im Rahmen des Projektes
untersuchen, wie Patienten vor einer Chronifizierung
ihrer Schmerzen bewahrt werden können.

- Handeln, bevor Schmerzen chronisch werden – das ist das Ziel des neuen Forschungsprojektes "PAIN2020".Foto: Werner Krüper

Die Abkürzung "PAIN" (das englische Wort für "Schmerz")
steht für "Patientenorientiert.
Abgestuft.
Interdisziplinär.
Netzwerk". Untersucht wird, ob sich
die Versorgungssituation von Patienten verbessern
lässt, wenn sie frühzeitig eine interdisziplinäre
Diagnostik und entsprechende Therapieempfehlungen
erhalten.

Das Projekt "PAIN2020" haben die Deutsche Schmerzgesellschaft, die
Krankenkasse Barmer, das SchmerzCentrum an der
Universität Dresden, die Universitätsmedizin Göttingen,
das DRK-Schmerz-Zentrum Mainz und die
Universitätsmedizin Greifswald gemeinsam initiiert. Es
wird vom Innovationsfonds des Gemeinsamen
Bundesausschusses (G-BA) mit sieben Millionen Euro
gefördert, läuft über drei Jahre und soll insgesamt
6.000 Patienten aufnehmen.