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Paradigmenwechsel in der Pflege

Seit Januar gelten in der Pflege zahlreiche neue Regeln, die einen Perspektivwechsel in der Pflege einläuten. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff legt den Fokus auf die Selbstständigkeit des Menschen.

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Damit einher geht das neue Begutachtungsverfahren, mit dem kontextübergreifend die vorhandenen Fähigkeiten des Menschen ermittelt und der Pflegegrad festgelegt werden. Diese Veränderungen haben ganz praktische Auswirkungen auf den Berufsalltag von Pflegekräften. Kommunikation und Sprachgebrauch sollten trainiert und den aktuellen Bedingungen angepasst werden. Professionelle Softwarelösungen integrieren die Anforderungen an die Pflege und bieten umfassende Tools, um die Aufgaben zu vernetzen und die Kommunikation zu erleichtern. Von der Pflegeplanung über die Dokumentation bis zur Tourenplanung und Abrechnung. Auch für künftige Anforderungen, die sich aus dem E-Health-Gesetz "Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen" ergeben, stellen die Softwareanbieter die Weichen. "Wir erleben im Moment sehr spannende Zeiten in der Pflege. Mit dem PSG I, II, III sind auch an uns Anbieter viele Herausforderungen herangetragen worden, die wir gerne angenommen und aus unserer Sicht für unsere Kunden optimal umgesetzt haben!", sagt Iris Christiansen, Geschäftsführerin DAN Produkte GmbH.

Professionelle Softwarelösungen präsentieren die Aussteller auf der ALTENPFLEGE vom 25. bis 27. April 2017 in Nürnberg in Halle 4A, mehr zum Trentehema erfahren Sie auf der Sonderfläche "Arbeitswelten und Prozesse".