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Parkinson: Spezielle Bewohner, spezielle Pflege

Die Zahl der an Parkinson erkrankten Heimbewohner wird
Schätzungen zufolge in den kommenden Jahren dramatisch
zunehmen. Eine Einrichtung in Duisburg ist auf diese
Herausforderung vorbereitet und hat einen
Schwerpunktpflegebereich Parkinson eröffnet. Was es damit
genau auf sich hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe
von Altenpflege.

- "Pflege bei Parkinson" ist das Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Altenpflege.Foto: Krüper

Alle Mitarbeiter, die auf dem Parkinson-Bereich im
"Veronika Haus" der Malteser im
Duisburger Stadtteil Rumeln-Kaldenhausen arbeiten,
haben eine intensive Fortbildung genossen. Darin ging
es in erster Linie um das Erkennen der motorischen und
der nicht-motorischen Parkinson-Symptome.

Zu den motorischen Symptomen gehören etwa Rigor (Erhöhung der Muskelspannung, die zu
Steifigkeit und Starrheit führt), Tremor (unwillkürliche rhythmische
Zitter-Bewegungen von Körperteilen) oder Freezing (plötzliche sekunden- bis
minutenlange Bewegungshemmung vor oder während einer
beabsichtigten Bewegung). Zu den nicht-motorischen
Symptomen gehören etwa vegetative Symptome,
Empfindungsstörungen oder neuropsychiatrische Symptome
(beispielsweise Depressionen oder die
Parkinson-Demenz).

Wie Pflegende auf derartige Anzeichen in der
tagtäglichen Praxis reagieren sollten, welche spezielle
Pflege und Betreuung sie Betroffenen angedeihen lassen
und auf welchen Bausteinen das Parkinson-Konzept der
Einrichtung basiert – das alles und noch viel mehr
lesen Sie in der Titelgeschichte der gerade
erschienenen Oktober-Ausgabe der Fachzeitschrift
Altenpflege.

Tipp: Auf dem Kongress "Forum
Altenpflege"
am 20. Januar 2018 in Berlin wird
Raffael Käsch von der Malteser Deutschland gGmbH in
Duisburg den Schwerpunktpflegebereich für
Parkinsonerkrankte ausführlich vorstellen, den Nutzen
für die Betroffenen skizzieren und die
Herausforderungen für Pflegeteams verdeutlichen.