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Personalberechnung und Pflegegrade: Das Beste draus machen
Die Personalberechnung erfolgt heute auf der Grundlage
der Pflegegrade, die allerdings keine Auskunft über den
zeitlichen Hilfebedarf geben. Lesen Sie in der
aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Altenpflege, wie diese Berechnung
erfolgt und wie sie im Wohnbereich umgesetzt wird.

Die Zeit für Hilfebedarfe wird bei den Pflegegraden
nicht beachtet. Das bedeutet: Wenn der Pflegegrad nicht
den zeitlichen Aufwand abbildet, ist es fatal, wenn
darauf rein rechnerisch der Personaleinsatz abgestimmt
wird. Die Bundesländer weichen in ihren
Personalbemessungen deutlich voneinander ab, und auch
innerhalb der Bundesländer gibt es aufgrund von
Korridoren oder Überleitungsregelungen große
Unterschiede. Anhand eines Beispiels aus
Nordrhein-Westfalen zeigt Autorin Annegret
Miller im Titelthema der November-Ausgabe von
Altenpflege, wie die
Personalberechnung auf der Grundlage der Pflegegrade
erfolgt, und wie dann die Nettopersonaleinsatzplanung
im Wohnbereich umgesetzt wird.
In einer detaillierten
Schritt-für-Schritt-Vorgehensweise erläutert die
Autorin, wie die Berechnung von der Brutto- zur
Nettoarbeitszeit erfolgt, aus der sich dann die
jeweilige Besetzung ergibt. Weiterhin stellt sie vier
Wege vor, wie die Pflegeleitungen mit ihren
Mitarbeitern die aktuelle Situation bestmöglich
meistern können, die sich daraus ergibt, dass die
Pflegegrade zwar kein Personalbemessungssystem
darstellen, aber faktisch als solche genutzt werden.
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