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Personaleinsatz aus einer Hand planen

Werden Betreuungskräfte über das
Qualitätsmanagement-System in ihren
Stellenbeschreibungen den Wohnbereichen zugeordnet und
dort eingesetzt, sorgt das für Transparenz und
erleichtert die Dienstplanung.

- Es empfiehlt sich, die Kollegen des Sozialen Dienstes strukturell über den Dienstplan zu verknüpfen und Wohnbereichen zuzuordnen. Das beinhaltet auch die Teilnahme an Übergaben, Team- oder Dienstbesprechungen.Foto: Werner Krüper

Dies hat Anja Kronenberg-Heydasch in der Praxis immer
wieder festgestellt, wie wie im Gespräch mit der
Redaktion Aktivieren in der aktuellen Ausgabe der
Zeitschrift deutlich macht: "Ich habe gute Erfahrungen
damit gemacht, die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes,
genau wie die Mitarbeiter der Hauswirtschaft und der
Zusatzbetreuung, einem festen Wohnbereich zuzuordnen.
Der Dienstplan wird dann von der zuständigen Leitung
geplant. So erhält man nicht nur den interdisziplinären
Überblick, sondern kann auch im Team sinnvolle
Arbeitsprozesse starten, da ein Wir-Gefühl auch über
den Dienstplan vermittelt wird."

Kronenberg-Heydasch, die heute Betreuungskräfte
unterrichtet und als Schulleitung im Fachseminar für Altenpflege bei der
TÜV Rheinland Akademie tätig ist, hält das Schreiben
von Dienstplänen nicht für eine Aufgabe der Leitung der
Sozialen Betreuung. "In den Einrichtungen, für die ich
zuständig bin, erstellt zum Beispiel die
Pflegefachkraft gemeinsam mit der Betreuungsfachkraft
oder der Leitung Soziale Betreuung den Maßnahmenplan
für die hauptsächliche Einzelbetreuung von demenziell
eingeschränkten Bewohnern."

Das Interview findet sich in der aktuellen Ausgabe von
Aktivieren. Sie kennen Aktivieren noch
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