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Personalfluktuation als Problem der Altenpflege
Welche Möglichkeiten haben Pflegeeinrichtungen, ihre Mitarbeiter möglichst lange im Unternehmen zu halten? Ein aktuelles Projekt des Instituts für Gerontologie an der TU Dortmund sucht Antworten auf diese Frage.

In dem Forschungsprojekt, das unter der Überschrift "Personalfluktuation in Einrichtungen der pflegerischen Versorgung – eine Analyse von Ursachen und Handlungsmöglichkeiten" steht, kooperieren die Gerontologen der Dortmunder Hochschule mit der Sozial-Holding in Mönchengladbach, dem Evangelischen Christophoruswerk in Duisburg und der Seniorenhilfe der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel in Bestwig. Zusammen betreiben diese drei großen Träger in Nordrhein-Westfalen 23 Einrichtungen der pflegerischen Versorgung
In den Einrichtungen der Träger werden Pflegefachkräfte, Einrichtungsleitungen und Mitarbeitervertretungen zum Thema Personalfluktuation befragt. Im Ergebnis wird das Forscherteam Handlungsempfehlungen entwickeln, die sowohl in den beteiligten Häusern als auch in anderen Pflegeinrichtungen zur Mitarbeiterbindung genutzt werden können.
Der Europäische Sozialfonds (ESF) und das nordrhein-westfälische Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (MAIS) fördern das einjährige Projekt bis September 2017.
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