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Pflegekräfte meist geringfügig oder in Teilzeit beschäftigt
Die Mehrheit der Personen, die in Hamburg in der Altenpflege arbeiten, haben keine Vollzeitstellen. Das habe eine Auswertung entsprechender Daten des Statistischen Bundesamts deutlich gemacht, beklagte jetzt die Landesvertretung Hamburg des Verbandes der Ersatzkassen (vdek).

Nach den Zahlen der Wiesbadener Bundesbehörde sind rund 58 Prozent der Mitarbeitenden in (teil-)stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen der Hansestadt geringfügig beschäftigt oder arbeiten in Teilzeit.
"Um die Pflege in Hamburg zukunftsfest zu gestalten, muss zuallererst dafür gesorgt sein, dass genügend gut ausgebildete Pflegekräfte zur Verfügung stehen, dass sie möglichst lange in ihrem Beruf arbeiten und aus Teilzeit aufstocken können", sagt Kathrin Herbst, Leiterin der Landesvertretung Hamburg des vdek. Dazu brauche es gute Arbeitsbedingungen, eine verbesserte Bezahlung "und als Zukunftsthema auch digitale Unterstützung".
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