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Pflegeschüler besser auf die digitale Pflegewelt vorbereiten
Die Gesellschaft für Informatik (GI) hat sich dafür ausgesprochen, die Pflegeausbildung künftig um eine allgemeine informationstechnische Grundbildung sowie spezifische Medienkompetenzen zu ergänzen.

Die Digitalisierung durchdringe alle Lebensbereiche und somit auch die Pflege, meint die in Berlin ansässige Gesellschaft. Der Umgang mit den neuen Technologien werde den Pflegealltag in Zukunft mehr und mehr beeinflussen und nicht zuletzt den Umgang mit den zu pflegenden Personen verändern. Aus diesem Grund müsse der Umgang mit modernen Kommunikationstechnologien in der Pflege stärker verankert werden.
Vor diesem Hintergrund hat die GI im Nachgang zu ihrem im Mai veranstalteten Fachsymposium "Pflege 4.0: Zukunftsszenarien zum Weiterbildungsbedarf in Pflegeberufen" eine 25-seitige Online-Broschüre mit "Handlungsempfehlungen für die Entwicklung und den Erwerb digitaler Kompetenzen in Pflegeberufen" herausgegeben. Darin stellen die Verfasser unter anderem die Forderung auf, die Curricula für die Ausbildung der Pflegekräfte müssten "ein mehrdimensionales Verständnis von Medienkompetenzvermittlung beinhalten". Pflegeschüler sollten auf diese Weise dazu befähigt werden, "selbstbestimmt mit digitalen Systemen umzugehen".
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