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Pro und Contra zum Thema Lockerungen
Wochenlang konnten An- und Zugehörige Bewohner von Pflegeheimen wegen der Corona-Pandemie gar nicht oder nur sehr eingeschränkt besuchen. Im Mai gab es erste Lockerungen. Diese gehen einigen nicht weit genug.

In der Altenpflege besteht momentan die Herausforderung, eine gute Balance zwischen Schutz und Selbstbestimmung zu finden. Doch auch darüber, wie diese aussieht, herrscht Uneinigkeit. Foto: Adobe Stock/didesign
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Altenpflege äußern in der Rubrik "Pro und Contra" Karl Döring, Vorstand des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer, auf der einen und Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, auf der anderen Seite ihre Meinung zu diesem Thema.
"Das weiterhin bestehende Infektionsrisiko darf bei aller Freude über die positive Entwicklung nicht ausgeblendet werden. Die Bewohner der Einrichtungen leben auf überschaubarem Raum zusammen und sind allesamt Angehörige der Risikogruppe", so Döring.
"Ohne Zweifel ist das Virus für Heimbewohner hochgefährlich. Doch Einrichtungen zu Hochsicherheitszonen auszubauen, ist keine Option. Immer noch fehlen konkrete Vorgaben der Länder. Somit sind Gesundheitsämter und Betreiber auf sich gestellt und reagieren oft mit sehr strikten Maßnahmen. Mit Lebensfreude, Selbstbestimmung und Menschenwürde hat das nichts zu tun", argumentiert Brysch.
Die vollständigen Beiträge lesen Sie in der Juli-Ausgabe von Altenpflege.
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