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Projekt „InQuaFa“ soll Lösungen gegen Personalmangel aufzeigen
In vier stationären Einrichtungen der Bethesda-St. Martin gGmbH mit Sitz
im rheinland-pfälzischen Boppard (Rhein-Hunsrück-Kreis)
ist in diesen Tagen das Projekt "Innovationen zur
Förderung der Pflegequalität bei variierender
Fachkraftquote" (InQuaFa) gestartet. Das Projekt soll
eine Laufzeit von drei Jahren haben.

Ziel des Projektes ist es, den Zusammenhang zwischen
der Differenzierung von Pflegebedürftigkeit, der
erreichten Pflegequalität und der Ausstattung mit
Pflegefachkräften zu untersuchen. Hierbei wird der
Versuch unternommen, den Einfluss von unterschiedlich
qualifizierten Pflegekräften auf die Pflegequalität
darzustellen. Im Projekt geht es auch darum,
Erkenntnisse zu gewinnen, wie bei dem bestehenden und
in der Zukunft sich immer mehr verschärfenden
Fachkräftemangel begegnet werden kann.
Das Projekt wird wissenschaftlich betreut von Prof. Dr. Albert Brühl, Lehrstuhl
für Statistik und standardisierte Verfahren an der
Pflegewissenschaftlichen Fakultät der
Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar
(PTHV). Involviert ist auch Prof. Dr. Katarina Planer von der
Fakultät für Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der
Hochschule Esslingen.
Die beteiligten Pflegeheime sind das Altenzentrum
"Haus Elisabeth" in Boppard, das
Altenzentrum Ev.
Marktkirchengemeinde in Neuwied (Landkreis
Neuwied), das Seniorenzentrum "Bethesda" in Höhr-Grenzhausen
(Westerwaldkreis) und das Betreuungs- und
Begegnungszentrum "Haus im Rebenhang" in Winningen
(Landkreis Mayen-Koblenz).
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