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Projekt zur Nachwuchssicherung geht in die nächste Runde
In Rheinland-Pfalz ist in diesen Tagen das Projekt
"Nachwuchssicherung in den
Pflegeberufen" zu Ende gegangen. Das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Demografie hatte es Ende 2016 als Teil der
"Fachkräfte- und Qualifizierungsinitiative, Berufsfeld
Pflege" ins Leben gerufen.

Ziel des Projektes war es, Schülerinnen und Schüler von
allgemeinbildenden Schulen für den Pflegeberuf zu
interessieren. Dafür wurden gemeinsam mit Einrichtungen
des Gesundheitswesens und der Pflege sowie
Pflegeschulen 20 Netzwerke initiiert, um quer durchs
Land Wahlpflichtkurse "Pflege und Gesundheit" an
allgemeinbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz zu
etablieren. Dabei schlüpften Auszubildende der
Pflegeschulen in die Rolle von Dozenten, um den
Schülern einen authentischen und möglichst positiven
Einblick in die Pflegeberufe zu vermitteln.
"Um weiterhin eine hochwertige pflegerische und
gesundheitliche Versorgung der Menschen in
Rheinland-Pfalz sicherzustellen, muss der Fokus der
Fachkräftesicherung in der Pflege neben der
Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen verstärkt
auf das Thema Nachwuchssicherung gelegt werden", sagte
Arbeits- und Sozialstaatssekretär David Langner (SPD) auf der
Abschlussveranstaltung des Landesprojekts in Mainz,
"hier setzte unser Projekt an."
Weil sich das Landessozialministerium mit den
Ergebnissen des abgelaufenen Projekts sehr zufrieden
zeigt, soll es in Kürze fortgesetzt werden. Das
Folgeprojekt "Nachwuchssicherung in den Pflegeberufen
II" wird Mitte Dezember dieses Jahres starten und hat
das Ziel, weitere 15 Netzwerke zu bilden.
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