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Rheinland-Pfalz: Befragung zur Digitalisierung der Pflege startet

Welche Chancen bietet die Digitalisierung in der Pflege und wie kann die Arbeit in der Pflege durch digitale Anwendungen verbessert werden?

Digitalisierung in der Pflege
Foto: Werner Krüper Eine Altenpflegerin verschafft sich direkt im Bewohnerzimmer einen Überblick über die gesundheitliche Situation des Bewohners.

In Rheinland-Pfalz startet die Landesregierung die Studie „digi2care“ zur Digitalisierung in der Pflege. Die Studie soll der Standortbestimmung und zu den Digitalisierungs-Bedarfen in der Pflege in Rheinland-Pfalz dienen. Derzeit erhalten alle Pflegeschulen und pflegerelevanten Versorgungseinrichtungen wie Krankenhäuser und ambulante Pflegeeinrichtungen sowie Alten- und Pflegeheime die Einladung, an der Online-Befragung teilzunehmen.

Arbeits- und Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer erhofft sich zum Studienauftakt eine große Teilnahmebereitschaft der befragten Einrichtungen: „Wir versprechen uns von digi2care konkrete Hinweise, wo wir in Sachen Digitalisierung in der Pflege in Rheinland-Pfalz stehen und wohin die Reise in die Zukunft gehen muss.“

Die Umfrage soll aussagekräftige und verlässliche Informationen zur Ausstattung in den verschiedenen Einrichtungen mit digitaler Hard- und Software geben und Informationen zum Umgang und Einsatz mit und von digitalen Endgeräten und Programmen sammeln. Auch die Erfahrungen und Einschätzungen von Bedarfen entsprechender Digitalisierungsentwicklungen der befragten Einrichtungen für die kommenden Jahre sind entscheidend und werden abgefragt.

Passend dazu: Zugewandtheit und Technik kein Widerspruch